b o y o k a n i   -  m e n t a l c o a c h i n g   
 


Was ist Mentaltraining? 

Mentaltraining bezieht sich auf eine Vielzahl von Techniken und Übungen, die entwickelt wurden, um die geistige Stärke und Leistungsfähigkeit zu verbessern. Es konzentriert sich auf die Entwicklung und Stärkung mentaler Fähigkeiten wie:

  • Konzentration
  • Fokus
  • Visualisierung
  • Selbstbewusstsein / Selbstwahrnehmung
  • Stressbewältigung
  • Entspannung
  • Aktivierung
  • Reflektieren


Jede Handlung ist zuerst ein Gedanke. Also ist der Gedanke bereits in der Vorstellung vorhanden, woraus ein inneres Bild entsteht. Kommt zu diesem Bild noch ein Gefühl hinzu, entsteht in unserem Gehirn nach einer gewissen Zeit der Auftrag, diese Situation in die Realität zu projizieren und erschafft damit eine «neue Realität», die zu Deiner Realität werden kann.

 

Deshalb haben unsere Gedanken grosse Auswirkungen auf unser Leben, unsere Wahrnehmung, unsere Zufriedenheit und unsere Entfaltung: Sie haben die Macht, täglich neue positive sowie auch negative Realitäten zu erschaffen.


Durch regelmässiges mentales Training können Menschen ihre kognitiven Fähigkeiten verbessern und ihre Leistung in verschiedenen Bereichen optimieren. Es ist wichtig zu beachten, dass mentales Training Zeit und Engagement erfordert, um positive Ergebnisse zu erzielen und langfristig Erfolg zu haben. Wie bereits das Wort vermuten lässt, ist auch das Mentaltraining vor allem eines: TRAINING! Wie das Konditions- oder das Krafttraining, muss auch das Mentaltraining regelmässig und zielgerichtet trainiert werden. Die gute Nachricht: Jede*r kann es trainieren.


 

Was passiert mit dem Bewusstsein und dem Unterbewusstsein?


Das Bewusstsein

Unser Bewusstsein besteht aus unseren alltäglichen Wahrnehmungen wie Gedanken, Haltungen, Gefühle. Es beinhaltet die Gesamtheit der Überzeugungen, die ein Mensch bewusst vertritt. Es sagt uns, wer wir sind. Dies geschieht durch analytisches Denken oder die Vernunft. Den ganzen Tag sind wir mit diesem Teil unseres Geistes beschäftigt. Wenn wir z.B. überdenken, ob das, was wir tun, das Richtige ist und dann eine andere Entscheidung treffen und ganz anders handeln, sind wir uns dessen bewusst. Bewusstsein entsteht nicht in einem einzelnem Hirnbereich, sondern durch das Zusammenwirken vieler Hirnregionen.


Das Unterbewusstsein

Das Unterbewusstsein ist im Vergleich zum Bewusstsein viel grösser und ausserordentlich mächtig.

Ein Model nach Sigmund Freud stellt das Verhältnis von Bewusstsein zu Unterbewusstsein als Eisberg dar: das Bewusstsein nur die über der Wasserfläche sichtbare Spitze des Eisbergs, das Unterbewusstsein dagegen der weitaus grössere Teil unter der Wasseroberfläche.


 

Bild: Fabienne Gmür / Quelle: Eisbergmodell nach Sigmund Freud


 Unbewusst werden unsere körperlichen Prozesse, wie Herzschlag, Blutkreislauf, Atmung, Verdauung usw gesteuert. Dies wird in der Medizin das vegetative Nervensystem (autonomes Nervensystem) genannt und steuert alle Abläufe im Körper, die wir nicht bewusst steuern können. Dieses vernetzte System ist unser Unbewusstsein und ist ein grosser, leistungsfähiger Anteil der Psyche, welcher die Denkweise beeinflussen kann.

 

Nebst den körperlichen Steuerungen als Teil des Unterbewusstseins, gibt es auch ein unbewusstes Erinnerungsvermögen. Dies besteht aus Vorstellungen, Erinnerungen, Eindrücke, Motive, Einstellungen und Handlungsbereitschaften, die zwar in uns gespeichert, aber nicht aktiv sind. Trotzdem bilden sie eine Art Filter, durch den Informationen verarbeitet und bewertet werden. Unsere gesamten Lebenserfahrungen, Gedanken, Erlebnisse und Gefühle, die mit bestimmten Erfahrungen verbunden sind, sind im Unterbewusstsein gespeichert, die in Alltagssituationen durch unterschiedlichste Sinneseindrücke getriggert und beeinflusst werden können.

Träume, Impulse und Gedanken, die plötzlich auftauchen, können dabei Teile des Unterbewusstseins abbilden und zugänglich machen. Ebenso können negative Gefühle wie Angst oder Nervosität auf unbewusste Ängste oder Muster zurückgeführt werden. Mit Mental-Training können Mechanismen, die durch Trigger ausgelöst werden und tieferliegende Emotionen an die Oberfläche holen, mit individuellen Techniken beeinflusst werden.

 


Die Emotionen

Emotionen sind psychophysische Erregungszustände, die Ausdruck von Gefühlen (wie Liebe, Freude, Trauer oder Wut) sind. Sie wirken verhaltenssteuernd und drücken sich über körperliche Reaktionen und Denkprozesse aus, die mit den erlebten Gefühlen stark vernetzt sind - vorausgesetzt wir lassen das zu. Das Verstehen der Emotionen und Wissen dieses Einflusses hilft durch Körperarbeit ihrem Ursprung näher zu kommen, sie besser zu verstehen, zu akzeptieren und sich von ihrer Macht zu befreien.


Bild: Fabienne Gmür

Das Denken verändern 

Unsere Gedanken haben direkten Einfluss auf die Gefühlswelt und den Körper. So wie auch unsere Gefühle und unser Körper wiederum unseren Geist beeinflussen. Im Coaching werden bewusst «innere Texte» kreiert, die in kritischen Situationen im Hintergrund aktiv werden können und somit neue, positive Mechanismen alte Strukturen ersetzen können. Gemeinsam finden wir heraus, wohin sich Deine Aufmerksamkeit richtet. Wir hinterfragen vorhandene Überzeugungen, Glaubenssätze und Bewertungen. Du lernst Schritt für Schritt Deine Gedanken zu kontrollieren und den Fokus zu verändern.



Wissen & Verständnis

Wissen über die psychologischen Grundmodelle sollen Dich dabei unterstützen, Dich selbst besser zu verstehen. Das Stressempfinden ist ein individuelles Empfinden, das sich aus der Wechselwirkung der jeweiligen Persönlichkeit und seiner Umwelt ergibt. Wissen und Verständnis hilft, differenzierter wahrzunehmen, innere Zustände und Empfindungen besser einzuordnen und Mechanismen neu zu «programmieren» (einzuüben/ zu trainieren).


Die Macht der Gedanken

Pro Tag haben wir ca. 60’000 Gedanken. Viele davon vergessen wir schnell wieder, da sie vom Bewusstsein als irrelevant eingestuft und somit gleich wieder gelöscht werden. Dabei beeinflussen unsere Gedanken massgeblich, wie wir uns fühlen, wie wir handeln und in welchem Licht wir uns selbst sehen. Wir treffen jeden Tag tausende kleine Entscheidungen und haben in jedem Moment unseres Lebens die Wahl, wie wir uns verhalten wollen.

 

Gerne kannst Du dies gleich ausprobieren:
Versuche, Deine Augen zu schliessen und Dir eine Zitrone vorzustellen. Stelle Dir dann vor, wie Du genusshaft in die Zitrone beisst. Was nimmst Du nun körperlich wahr? Schmeckst Du die Zitrone?


Ein verbreitetes Beispiel, das viele von sich selbst kennen, dafür, wie sich Gedanken unmittelbar auf unser Leben auswirken, kennen viele aus eigenen Erfahrungen:

Man möchte an Gewicht verlieren, beginnt eine Diät und ab sofort denken wir non Stopp an Kuchen. Wie leicht fällt es uns, keinen Kuchen zu kaufen und die Diät durchzuziehen, wenn der Fokus auf dem Kuchen liegt?


Wenn Du Deine Gedanken wertfrei beobachten lernst, kannst du dadurch neu reagieren lernen und Entscheidungen auf ganz anderen Grundlagen als zuvor treffen. Dich selbst zu verstehen und anzunehmen, deine Gedankenmuster und automatisch ablaufenden Prozesse in Dir zu verstehen, gibt Dir die Möglichkeit, Deine Gedanken und somit Deine Wahrnehmung und Deine Realität neu zu gestalten und die Person zu leben, die Dir Deinem Innersten entspricht oder Du sein möchtest. Denn das Gehirn kann nicht zwischen Realität und Fantasie unterscheiden, warum sich dann nicht einfach gross denken. Let's go...


Bild: Fabienne Gmür




Beginne an dich zu Glauben und  zu fühlen,  wer du wirklich bist und wie              du sein möchtest!












 Wo kann ich Mentaltraining Anwenden?

  • Selbstvertrauen aufbauen und stärken
  • Ruhe, Fokus und Konzentration
  • Lösen von Blockaden
  • Auflösen von alten Glaubenssätzen
  • Kreieren neuer Glaubenssätze
  • Mentale Regeneration
  • Körpergefühl aufbauen
  • Bewusstheitsgefühl von Handlungen
  • Zeitmanagement 
  • Autogenes Training
  • Zielsetzung
  • Verbundenheit Körper, Geist und Seele

 

Gerne begleite ich Dich auf Deinem ganz persönlichen Weg und freue mich, 

Dich kennenzulernen.